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„Jugend trainiert für Olympia“: Rehbeiner holen sechsmal Gold

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Auf nach Berlin: Die WKII-Mannschaft der Mädchen. Sowohl im Renn- als auch im breiteren Gig-Boot entschieden Shirin Dragusha, Nastassja Becker, Lisa Holbrook und Celina Waldschmidt die Finalrennen mit großem Vorsprung für sich. Foto: KRS
Auf nach Berlin: Die WKII-Mannschaft der Mädchen. Sowohl im Renn- als auch im breiteren Gig-Boot entschieden Shirin Dragusha, Nastassja Becker, Lisa Holbrook und Celina Waldschmidt die Finalrennen mit großem Vorsprung für sich. Foto: KRS

Rudern. Die Ruderer der Karl-Rehbein-Schule Hanau (KRS) haben beim hessischen Landesentscheid die Gesamtwertung vor der Tilemanschule aus Limburg und dem Friedrichsgymnasium aus Kassel gewonnen.

Besonders erfolgreich war die WKII-Mannschaft der Mädchen. Sowohl im Renn- als auch im breiteren Gig-Boot entschieden Shirin Dragusha, Nastassja Becker, Lisa Holbrook und Celina Waldschmidt die Finalrennen mit großem Vorsprung für sich.

Damit qualifizierten sie sich in beiden Bootsgattungen für das Bundesfinale in Berlin, entschieden sich gemeinsam mit Lehrer-Trainer Volker Lechtenberg und KRS-Ruderlehrerin Linda Evers in diesem Jahr im Gig-Boot für das Land Hessen in Berlin anzutreten. Gesteuert wurde das Gig-Boot von Benjamin Nazary, im Rennboot wurde Jonas Här Landessieger an den Steuerseilen.

WKI-Vierer ebenfalls erfolgreichEbenfalls doppelt erfolgreich war der WKI-Vierer der Jungen. Qamil Dragusha, Levin Wagner, David Wagner und Steen Winkler siegten mit Steuerfrau Luca Ball sowohl im Renn-, als auch im Gig-Doppelvierer.

In der älteren WKI-Klasse führt der Weg allerdings nicht mehr nach Berlin. Besonders bemerkenswert: Winkler und die beiden Wagners hatten bereits die Abiturprüfungen erfolgreich absolviert, ließen es sich aber nicht nehmen, vor ihrer Entlassung noch einmal die Skulls für ihre mittlerweile ehemalige Schule zu schwingen.

Nur Kassel war schnellerGold und Silber gab es für die WKIII-Mädchen Lisa Moskalev, Nina Schilling, Sarah Herschel, Josefine Hornung und Steuermann Jonas Här. Sie entschieden das Gig-Boot für sich und mussten sich in der Berlin-Qualifikation des Rennbootes nur einem Boot aus Kassel geschlagen geben.

Ähnlich verlief es bei den WKIII-Jungen Nico Waldschmidt, Dennis Frank, Max Jacobi, Felix Becker und Steuermann Benjamin Nazary. Im Rennboot gewannen sie nach starker kämpferischer Leistung Bronze, im Gig-Boot kam für Jacobi Faris Dragusha an Bord, hier gewann die Crew Silber.

Überraschung trotz LeihbootEine überraschende Goldmedaille fuhr die WKII-Mannschaft der Jungen mit Yannik Malsy, Yves Herschel, David Roller, David Mori und Steuerfrau Luca Ball ein. Im Riemen-Vierer gelang trotz Leihboot, da der Bootsanhänger der kooperierenden Hassia bereits überquoll, ein deutlicher Sieg.

Mit 108 Punkten und mehr als 20 Punkten Vorsprung gelang den Rehbeinern ein deutlicher Sieg in der Gesamtwertung. „Hierzu trugen auch viele neu entdeckte Talente bei, die erst im laufenden Schuljahr in den Ruderbooten ausgebildet und nun in der gemeinsamen Talentförderung von KRS und Ruderclub Hassia fit für die Erfolge der Zukunft gemacht werden können“, berichtet die KRS in einer Pressemitteilung. tj

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