Biathlon: Nächste Hiobsbotschaft für Preuß, Rückschlag auch für Olympia-Vorbereitung

Franziska Preuß muss nach ihrer Fußverletzung länger pausieren als zunächst angenommen. Den Biathlon-Weltcup in Oberhof wird sie verpassen, Ruhpolding ist fraglich und die Olympia-Vorbereitung beeinträchtigt.
Ruhpolding - Nach ihrem Unfall im Mannschaftshotel beim Weltcup in Annecy/Le Grand-Bornand fällt Franziska Preuß mit einer Verletzung länger aus als bislang gedacht. Sie wird den Biathlon-Weltcup in Oberhof verpassen.
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Voraussichtlich erst Mitte Januar wird Preuß wieder ins Wettkampfgeschehen eingreifen können. Nach Abschluss aller Untersuchungen erteilten die behandelnden Ärzte ein zehntägiges Belastungsverbot für das betroffene Sprunggelenk.
Biathlon: Preuß soll die Belastung langsam steigern
Im Anschluss daran sollte eine sukzessive Belastungssteigerung möglich sein. Die 27-Jährige wird deshalb aller Wahrscheinlichkeit beim ersten Biathlon-Weltcup des Jahres in Oberhof noch fehlen.
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Ob sie zu ihrem Heimweltcup in Ruhpolding wieder an den Start gehen kann, ist ebenfalls unklar. Die lange Verletzungspause hat zur Folge, dass auch die Vorbereitung auf Olympia 2022 in Peking beeinträchtigt ist.
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Am 5. Februar beginnen die Biathlon-Wettbewerbe bei den Olympischen Winterspielen. Preuß reist als eine der wenigen deutschen Medaillenhoffnungen im Biathlon nach China.
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Quelle: chiemgau24.de
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truf /dsv