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Kreisoberliga: 1860 Hanau punktet gegen Niederrodenbach

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Safakspor Hanau (rote Trikots) hat sich gestern Abend in der Kreisoberliga Hanau glatt mit 2:0 gegen den SV Wolfgang durchgesetzt. Foto: TAP
Safakspor Hanau (rote Trikots) hat sich gestern Abend in der Kreisoberliga Hanau glatt mit 2:0 gegen den SV Wolfgang durchgesetzt. Foto: TAP

Fußball. Der TSV 1860 Hanau hat am Donnerstagabend in der Kreisoberliga Hanau einen Achtungserfolg gefeiert. Die Sechziger erkämpfen sich ein Unentschieden gegen den Tabellenzweiten Germania Niederrodenbach (2:2). Ein Schützenfest veranstaltete Kewa Wachenbuchen beim 10:1 gegen den Abstiegskandidaten VfB Großauheim.

Von Lukasz Galkowski

TSV 1860 Hanau – Germania Niederrodenbach 2:2 (1:0): In der ersten Hälfte war waren die Sechziger nach Ansicht von TSV-Sprecher Harald Marggraf spielbestimmend. Folgerichtig besorgte Enes Cimen die Führung für die Gastgeber (36.). Nach der Pause mussten die Hanauer jedoch dem erhöhten Laufpensum in Durchgangs eins Tribut zollen, sodass die Rodenbach stärker wurden und den Spieß zwischenzeitlich umdrehten: Dejan Gesch glich per Foulelfmeter aus (70.), Onur Bulut besorgte die Führung (73.). Die Sechziger gaben nicht auf und kamen doch noch zum Ausgleich durch Daniele Natale (77.). „Das war im Endeffekt ein gerechtes Unentschieden“, urteile Marggraf.

Tore: 1:0 Cimen (36.), 1:1 Gesch (70./FE), 2:1 Bulut (73.), 2:2 Natale (77.) – Schiedsrichter: Inanovic Lamara (Linden) – Zuschauer: 50 – Beste Spieler: beide geschlossene Mannschaftsleistung

Kewa Wachenbuchen – VfB Großauheim 10:1 (5:1): Wachenbuchen hat vorne gegen den Abstiegskandidaten einen Sahnetag erwischt. Ein Sonderlob von Kewa-Sprecher Michael Kirschner holte sich aber nicht etwa der sechsfache Torschütze Elko Bajramovic-Schmidt, sondern Jan Hofmann ab, der an sechs Treffern seiner Mannschaft direkt beteiligt war. „Das war eine einseitige Geschichte, das Spiel ist im Prinzip nach einer Viertelstunde gelaufen“, sagte Kirschner. „Der Sieg ist auch in der Höhe verdient.“

Tore: 1:0 Bajramovic-Schmidt (8.), 2:0 Schmidt (11.), 3:0 Bajramovic-Schmidt (12.), 3:1 Rodriguez (30.), 4:1, 5:1, 6:1, 7:1 Bajramovic-Schmidt (33./42./52. und 60.), 8:1 Lucas Thiel (65.), 9:1 (ET/70.), 10:1 Schmidt (83.) – Schiedsrichter: Kroth (Langen) – Zuschauer: 40 – Besonderes Vorkommnis: Kewa-Torwart Benning hält Foulelfmeter (28.) – Beste Spieler: Hofmann / –

Eintracht Oberrodenbach – Sportfreunde Ostheim 3:1 (0:0): Der beste Mann auf dem Platz war für den Eintracht-Vorsitzenden Helmut Reinert Ostheims Keeper Martin Ohl, der seine Mannschaft schon in der ersten Hälfte mit mehreren Glanzparaden im Spiel hielt. „Wir haben das Spiel bestimmt“, meinte Reinert. Paradoxerweise gingen aber die Gäste durch einen Kopfball von Hakan Belge in Führung (61.). Als die Sportfreunde aber müde wurden und zudem ab der 75. Spielminute in Unterzahl agieren mussten, platzte endlich der Knoten: Dominik Lötschert (70.), Rodney Kurz (85.) und Ronny Barthelmie (90.+2) drehten die Partie zugunsten der Eintracht.

Tore: 0:1 Belge (61.), 1:1 Lötschert (70.), 2:1 Kurz (85.), 3:1 Ronny Barthelmie (90.+2) – Schiedsrichter: Sicker (Dreieich) – Zuschauer: 50 – Besonderes Vorkommnis: Gelb-Rot für Quillmann (Ostheim/75.) – Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung / TW Ohl

SV Wolfgang – Safakspor Hanau 0:2 (0:1): „Wir haben unter dem Strich zu wenig gemacht“, sagte Wolfgangs Trainer Mike Busch. Vor allem in der ersten Hälfte hätte seine Mannschaft den Abstiegskampf nicht richtig angenommen. Da führte Safakspor bereits nach dem Treffer von Ali Kandemir (13.). Nach der Pause war der SVW-Coach mit der Leistung seines Teams mehr zufrieden, allerdings waren die Wolfgänger wie so oft zu harmlos im Abschluss. Zudem hatten sie bei vier Aluminiumtreffern richtig viel Pech. „Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison.“ Mitat Burak machte kurz vor Schluss den Sack für Safakspor zu (86.).

Tore: 0:1 Kandemir (13.), 0:2 Burak (86.) – Schiedsrichter: Weber (Sotzbach) – Zuschauer: 60 – Besonderes Vorkommnis: Gelb-Rot für Kilinc (Safakspor/77.) – Beste Spieler: Benjamin Dauster / geschlossene ML

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