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Bescherung vor Weihnachten: SGB will mit Tempo zum Erfolg

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Jannik Hoffmann und die SG Bruchköbel wollen mit einem Sieg in die Weihnachtspause gehen. Archivfoto: Kalle
Jannik Hoffmann und die SG Bruchköbel wollen mit einem Sieg in die Weihnachtspause gehen. Archivfoto: Kalle

Handball. Zum Hinrundenabschluss der Oberliga am Sonntag (18 Uhr, Dreispitzhalle) empfängt die SG Bruchköbel mit der HSG Wettenberg noch einmal einen Gegner, der dem Tabellenzweiten alles abverlangen wird. SGB-Coach Oliver Hubbert fordert dennoch einen Sieg gegen die auf Platz fünf liegenden Mittelhessen.

Von Robert Giese

„Wir wollen mit zwei Punkten in die Winterpause gehen“, gibt der Trainer die Marschrichtung vor. In der Vorsaison – Wettenberg war damals gerade in die Oberliga aufgestiegen – habe sich sein Team gegen die HSG sehr schwer getan, erinnert sich Hubbert.Der Tabellenfünfte verfüge über einen starken, großgewachsenen Rückraum und hat mit Tom Warnke auf Linksaußen den viertbesten Torschützen der Liga in seinen Reihen. „Wir haben durchaus Respekt vor Wettenberg“, betont Hubbert, unterstreicht aber auch, dass seine Mannschaft mit großem Selbstbewusstsein in die Partie gehe.Schnelles Umschaltspiel„Wir wollen nochmal alles raushauen“, macht der Bruchköbeler Trainer unmissverständlich klar. „Das heißt: intensiv verteidigen und dann sofort ab nach vorne.“ Durch schnelles Umschaltspiel wollen die Bruchköbeler das vergleichsweise schwache Rückzugsverhalten der HSG ausnutzen, welches Hubbert als deren größte Schwäche ausgemacht hat. „Wenn wir das Tempo hochhalten, werden wir ihnen Probleme bereiten“, ist Hubbert überzeugt.Da kommt die Rückkehr von Fatih Günes in den Kader der Bruchköbeler wie gerufen, kann der pfeilschnelle Außenspieler den Gegner durch seine Geschwindigkeit doch vor große Probleme stellen. „Dass wir auch über die Außenpositionen gefährlich sind, ist eine unserer Stärken. Bisher hat das gut funktioniert“, zeigt sich Hubbert auch mit der Torgefahr zufrieden, welche die restlichen SGB-Außenspieler ausstrahlen.Auch Schäfer und Zutic wohl dabeiNeben Günes ist auch Jörg Schäfer wieder mit von der Partie, und auch der zuletzt angeschlagene Sergej Zutic wird aller Voraussicht nach sein Comeback feiern.Personell sind die Bruchköbeler also gut aufgestellt, Hubbert fordert daher einen Sieg: „Das erste Spiel im neuen Jahr geht gleich gegen Dutenhofen, unseren direkten Konkurrenten – daher wären zwei Punkte direkt vor der Winterpause sehr wichtig.“

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