Da kassieren die Dortmunder den Ausgleich, und was macht der 19-Jährige? Er antwortet auf seine Art und Weise. BRUTALES TOR!
Reyna, 17 Jahre jung, nimmt die Kugel auf und zündet den Turbo, neben ihm sprintet Haaland. Paris findet den Rückwärtsgang nur im Nachfassen, ist hinten sträflich offen.
Haaland nimmt den Ball mit, geht ein, zwei kurze Schritte in Richtung Sechzehner und zimmert den Ball mit einer Urgewalt unter den Giebel. IST - DAS -STARK!
75. Minute: Tor!!! BVB - Paris Saint-Germain 1:1, Torschütze: Neymar. Uhhhhhhhhhhh...der Ausgleich für die Franzosen! Da haben die Borussen gepennt.
75. Minute: Haaland geht in der Box in den Sprint. Navas ist aber unten und hat den Arm draußen und pariert.
73. Minute: Dortmund greift weiter an. Richtig so, PSG erst gar nicht mehr ins Spiel kommen lassen. Die Borussia spielt jetzt auf das 2:0.
69. Minute: Toooooooorrrrr!!! BVB - Paris Saint-Germain 1:0, Torschütze: Haaland. Tor, Tor, Tor - Tooooooooooooorrrrr!!!!
Da klappert es in der Pariser Kiste! Diesen Angriff spielt Dortmund überlegt aus. Der Ball kommt auf rechts auf Hakimi, der scharf in den Rücken der passiven PSG-Defensive auf Guerreiro spielt.
Der Portugiese nimmt den Ball direkt, schießt Hüne Haaland an, der die Kugel im Drehen mitnimmt und an Navas vorbei einnetzt. Für solche Stürmer wurde die Neun erfunden!
67. Minute: Wechsel bei Dortmund: Hazard muss für Youngster Reyna runter. Kann der junge US-Amerikaner hier nochmal Dampf reinbringen?
66. Minute: Gefährlich! Di Maria und Neymar kombinieren sich durch die Dortmunder Ketten. Mbappe scheitert aus kurzem Winkel an Keeper Bürki.
61. Minute: PSG bleibt weiter sehr passiv. Offenbar gehört es zu Tuchels Matchplan hier um jeden Preis einen Gegentreffer zu verhindern. Recht biederer Fußball...
60. Minute: Gelbe Karte gegen Neymar (Paris). Der Brasilianer fährt im Fallen gegen Witsel den Ellenbogen aus. Zumindest entschuldigt er sich sportlich.
56. Minute: Paris kann sich Schritt für Schritt aus dem Dortmunder Sturm und Drang befreien.
52. Minute: Bürki muss gegen Neymar aus seinem Kasten kommen, tut dies ganz wach und abgeklärt. Anhand der Szene sieht man: Einmal nicht aufgepasst, und schon ist PSG am Strafraum.
51. Minute: Die Pariser stehen mit elf Mann in der eigenen Hälfte, werden von den Dortmundern stoisch unter Druck gesetzt, einzig der letzte Pass bleibt bislang aus.
49. Minute: Eckballfinte der Borussen, da kombinieren sie sich fein an den Fünfmeterraum. Am Ende ist es nur ein Haken zu viel. Die Chancen müssen sie jetzt konsequenter nutzen, hier geht was.
48. Minute: Dortmund hat auch nach dem Seitenwechsel das Spielgeschehen im Griff.
46. Minute: Weiter geht es in Dortmund!
Halbzeit-Fazit: Hier ist was drin für Borussia Dortmund! PSG spielt sehr passiv und zurückhaltend und mit wenig Zug zum Tor.
Der BVB verteidigt aber auch kompakt und sehr konsequent. Jeder hilft jedem, das ist ein Mittel gegen diese Pariser. Vorne fehlt aber auch noch den Westfalen die Durchschlagskraft. Das Spiel ist völlig offen!
Während sich beide Mannschaften auf dem Platz bekämpfen, hat Streaming-Anbieter DAZN offenbar wieder mit Problemen bei der Übertragung aus Dortmund zu kämpfen - konkret: Das Bild wackelt.
45. Minute: Pause in Dortmund! Es geht mit einem 0:0 in die Kabinen.
43. Minute: Witsel rempelt Di Maria an, der sofort fällt. Das war harmlos, der Argentinier bekommt trotzdem seinen Freistoß. PSG weiß sich aktuell nicht besser zu helfen...
40. Minute: Di Maria versucht, bei Paris Initiative zu übernommen. Aber die Borussen bearbeiten die Franzosen stark. Es ist kein spektakuläres Spiel, aber ein sehr diszipliniertes. So kommt man diesem Gegner bei.
35. Minute: Dortmund gefährlich! Haaland tankt sich durch und hämmert den Ball aus etwa 15 Metern ans Außennetz.
32. Minute: Neymar ist überhaupt nicht im Spiel. Hummels gewinnt jedes Duell gegen den Brasilianer und gegen Mbappe. Brutales Spiel vom Weltmeister. Übrigens sitzt Bundestrainer Joachim Löw auf der Tribüne - hoffentlich schaut er bei Hummels genau hin.
27. Minute: Navas muss parieren! Sancho erhöht den Druck, Hakimi setzt nach. Dortmund übernimmt das Geschehen.
25. Minute: Can sagt Di Maria auf seine Art und Weise mal hallo. Da weiß der Argentinier gleich mal, dass er es mit dem Aggressive Leader des BVB zu tun hat. Da markiert einer sein Revier!
24. Minute: Von Paris kommt noch sehr wenig, vorsichtig formuliert. Hat Tuchel diese vorsichtige Marschroute vorgegeben, oder geht grad einfach nicht mehr? Gut für Dortmund!
21. Minute: Can fällt im Sechzehner der Pariser! Zu leicht, zu einfach. Hakimi setzt sich rechts hervorragend durch, spielt fein zurück, doch dann nimmt der Nationalspieler die Kugel nicht direkt. Da war mehr drin...
20. Minute: Dortmund geht massiv ins Pressing. Can und Witsel schieben ihre Kollegen an. Schon ist das Westfalenstadion da.
19. Minute: Zagadou mit einem ganz schlampigen Pass in der Mitte. Das ist gefährlich!! Nochmal Glück gehabt...
18. Minute: Torraumszenen gibt es fast keine. Beide Mannschaften tasten sich noch ab - und vorsichtig nach vorne.
15. Minute: Witsel steht Neymar auf den Schlappen. Der Brasilianer schaut Schmerz verzerrt drein, der Belgier Witsel wird ermahnt.
14. Minute: Aussichtsreicher Konter der Dortmunder: Sancho kreuzt und versucht es alleine. Doch der Ball streichelt um Zentimeter am linken Pfosten vorbei.
14. Minute: Auch Hummels steht hintendrin sehr sicher und stabil. Doch Can verschuldet einen Eckball. Haaland klärt im eigenen Sechzehner.
12. Minute: Ballverlust von Sancho, weil er ausgerutscht ist. Das kennt man so vom Engländer nicht. Doch die Kollegen helfen aus.
10. Minute: Gefährlich! Neymar schlenzt einen Freistoß hauchdünn am Dortmunder Tor vorbei.
8. Minute: Paris spielt Ballbesitzfußball und kontrolliert nach vorne. Doch Hakimi unterbindet den Spielaufbau konsequent.
6. Minute: Erste Flanke vor das Tor der Franzosen. Doch der Ball kommt zu hoch und zu weit für Haaland.
6. Minute: News vom anderen Platz: In Madrid ist Atlético gegen Titelverteidiger FC Liverpool um Ex-BVB-Coach Jürgen Klopp 1:0 in Führung gegangen.
5. Minute: PSG wirkt dagegen am Anfang sehr zurückhaltend, beinahe schon behäbig. Paris-Coach Tuchel schreit am Seitenrand wie wild.
5. Minute: Zagadou hat starke Aktionen in der Dortmunder Abwehr. Der junge Bursche kommt hinten drin gut ins Spiel neben Routinier Hummels. Das macht Mut.
3. Minute: Dortmund beginnt forsch und mutig. Der BVB steht hoch und verschiebt nach vorne. Hakimi greift über rechts an, geht ins Sprintduell, wird aber gestoppt.
1. Minute: Los geht es in Westfalen!
20.55 Uhr: Riesige Choreo der Südtribüne, was für ein Anblick. Das ist wahrlich tauglich für die Champions League. Die Spannung ist beinahe greifbar!
20.50 Uhr: „Sie sind wahnsinnig stark im Gegenpressing, wahnsinnig stark im Umschalten, das ist ein Brocken fürs Achtelfinale“, erklärt Ex-BVB-Trainer und PSG-Coach Tuchel bei DAZN und meint: „Hier können besonder Dinge entstehen in der Symbiose zwischen Zuschauern und Mannschaft.“
20.45 Uhr: BVB-Sportdirektor Michael Zorc ist bei DAZN am Mikrofon.
„Für uns ist es ein normaler Spiel. Natürlich freuen wir uns, dass Thomas zurückkommt. Das hat aber auf das Spiel keinen Einfluss“, meint der Dortmund-Boss zum Wiedersehen mit Tuchel.
Über die feste Verpflichtung von Can sagt er: „Wir hatten eh eine Vereinbarung mit einer Kaufverpflichtung mit weich gehaltenen Bedingungen. Die Kaufbedingungen hätten eh gegriffen, deswegen sind wir froh, dass wir Emre jetzt bis 2024 an uns gebunden haben.“
20.38 Uhr: BVB-Coach Lucien Favre ist am Sky-Mikro: „Wir wussten schon Anfang der Woche, dass er mit einem 4-3-3 spielt“, meint der Schweizer über die Taktik seines Gegenüber Thomas Tuchel.
Favre wird auf Mbappe und Neymar angesprochen. Er sagt: „Es sind nicht nur die zwei, sondern auch di Maria. Wir haben aber auch Qualität, oder? Wir müssen zusammen verteidigen.“
20.30 Uhr: Bei PSG sitzt mit Julian Draxler ein deutscher Nationalspieler auf der Bank. Ein Ex-Schalker, und das in Dortmund.
Kommen sie in die Partie, birgt das freilich besondere Brisanz. Beide wollen eigentlich mit dem DFB-Team zur Fußball-EM 2020. Dafür brauchen sie Einsätze, auch in der Champions League.
20.15 Uhr: PSG kommt mit einer brutalen Bilanz nach Dortmund. Seit dem 1. November haben die Kicker aus der französischen Hauptstadt kein Spiel mehr verloren - damals gab es in der Ligue 1 ein 1:2 in Dijon.
In den letzten 23 Spielen gab es für Paris Saint-Germain wettbewerbsübergreifend nur drei Unentschieden und dafür 20 Siege. Hält diese Serie für die Mannschaft des deutschen Trainers Thomas Tuchel auch bei dessen Ex-Arbeitgeber BVB?
19.55 Uhr: Die Aufstellung des BVB ist da! Coach Lucien Favre lässt offensiv Thorgan Hazard neben Jadon Sancho und Erling Haaland ran.
In der Abwehr verteidigt wieder Dan-Axel Zagadou anstelle von Manuel Akanji. Sieht nach einer Dreierkette aus, die bei Ballbesitz Paris in eine Fünferkette mit Achraf Hakimi rechts und Raphael Guerreiro links um gebaut wird.
Offensiv Herangehensweise vom Schweizer Trainer.
19.45 Uhr: Ob der BVB wirklich eine Chance gegen das vermeintlich übermächtige PSG hat?
Sky-Experte Dietmar „Didi“ Hamann hat Zweifel, ob die Dortmunder Defensive der Pariser Angriffswucht standhalten kann. Zudem bezweifelt der einstige Nationalspieler, dass Neuzugang Emre Can der Abwehr der Borussen die nötige Stabilität geben kann.
Behält er Recht? Antworten gibt es in Kürze im Signal-Iduna-Park, alias Westfalenstadion.
19.20 Uhr: Hammer-Meldung vor dem Champions-League-Achtelfinale in Dortmund!
Wie der BVB kurz vor Spielbeginn bekannt gab, wird der von Juventus Turin zunächst ausgeliehene Nationalspieler Emre Can im Sommer fest verpflichtet.
Der 26-jährige Can erhält bei der Borussia demnach mit Leih-Ende am 1. Juli einen Vertrag bis 2024. Für den BVB hat er im defensiven Mittelfeld bisher drei Spiele absolviert. Die Ablösesumme soll rund 25 Millionen Euro betragen.
18.45 Uhr: Ex-BVB-Coach Jürgen Klopp, einst Vorgänger von Tuchel in Dortmund, hat vor dem Achtelfinal-Hinspiel seines FC Liverpool bei Atlético Madrid mal wieder die Lacher auf seiner Seite gehabt.
„Die Leute sagen, ich wäre emotional an der Seitenlinie. Aber wenn ich auf Level vier bin, ist Diego auf Level zwölf oder so. Gegen ihn bin ich der Kindergarten-Cop“, meinte der deutsche Trainer über Madrids argentinischen Coach Diego Simeone.
Champions-League-Titelverteidiger Liverpool muss ebenfalls an diesem Dienstagabend (21 Uhr) im Stadion Wanda Metropolitano, dem Ort des letztjährigen Königsklassen-Triumphs, beim Tabellen-Vierten aus La Liga ran.
17.30 Uhr: Lothar Matthäus meint, dass es für PSG-Coach Thomas Tuchel im Champions-League-Achtelfinale sogar um seinen Job geht.
„Wenn er nach dem K.o. gegen Manchester United im vergangenen Jahr wieder im Achtelfinale die Segel streicheln muss, sind seine Tage in Paris gezählt“, schrieb der Rekordnationalspieler in seiner wöchentlichen Kolumne auf skysport.de.
Ex-Bayern-Star Matthäus meinte weiter: „Beide Trainer stehen regelmäßig unter großem Druck. Für Tuchel und Paris ist dieser allerdings viel größer als für Favre und den BVB. Dortmund kann, Paris muss die nächste Runde erreichen.“
Der 58-jährige Franke begründete seine Meinung: „Das Tuchel-Team ist in der heimischen Liga konkurrenzlos. Umso wichtiger ist es für den Scheich, erfolgreich in Europa abzuschneiden. Es muss nicht unbedingt der Titel sein, aber das Halbfinale wird schon verlangt.“
16.30 Uhr: In der Champions League spielte sich Jadon Sancho in den Fokus. Auf der Insel war zwischenzeitlich die Verwunderung groß, wieso der englische Nationalspieler überhaupt aus der Premier League zu Borussia Dortmund gehen konnte.
Ergo: Wie man diesen Hochtalentierten nur ziehen lassen konnte. Doch: Der BVB wird den 19-jährigen Angreifer kaum halten können.
Wie das Werder-Portal Deichstube* nun berichtet, haben die Westfalen den Bremer Stürmer Milot Rashica als möglichen Nachfolger im Visier. Heute hoffen alle Borussen erstmal, dass Sancho liefert.
14.48 Uhr: In seiner aktuellen Form könnte ihn die Borussia gegen PSG gut gebrauchen: Alexander Isak blüht in Spanien auf. Der Ex-BVB-Stürmer netzt, wie er will. Dortmund kann ihn dank einer Klausel zurückholen - doch es gibt eine Bedingung.
13.40 Uhr: Das vergangene Heimspiel der Borussia gegen Eintracht Frankfurt entwickelte sich zu einem der Höhepunkte der bisherigen Saison. Nicht nur auf den Rängen des Westfalenstadions war die Atmosphäre prächtig.
Auch auf dem Rasen zeigte der BVB eine brillante Leistung und fertigte den Gegner, seines Zeichens letztjähriger Europa-League-Halbfinalist, mit 4:0 ab. Dürfen wir heute Abend ein ähnliches Feuerwerk erwarten? Die Fans der Heimmannschaft möchten gegen Paris mit einer neuen Choreografie beeindrucken - und das nicht nur auf der Südtribüne.
12.38 Uhr: Die Defensive der Dortmunder steht seit Wochen in der Kritik. In Leverkusen reichten beispielsweise drei Auswärtstore nicht einmal für einen Punkt, weil der BVB vier Treffer kassierte. Gegen Paris werden Mats Hummels und Co. erneut auf den Prüfstand gestellt - von keinen geringeren Namen als Mbappé, Neymar, Icardi und Di Maria.
Ob das gut geht? Ex-BVB-Star Jürgen Kohler hat wohl seine Zweifel. Er kritisierte im „Kicker“ die Defensive der Schwarzgelben und Trainer Lucien Favre.
Kohler: „Ich bin der Meinung, dass die letzte Linie der Borussia definitiv zu hoch steht, das Mittelfeld auch. Helfen würde es, den ganzen Block fünf bis acht Meter nach hinten zu verlagern. So hoch zu verteidigen, wie Dortmund das meistens macht, das geht einfach nicht.“
Der Weltmeister von 1990 legt gegen den Schweizer Coach nach: „Du musst als Trainer das spielen lassen, was deine Leute können. Und nicht das, was du gerne spielen lassen möchtest. Und wenn ich weiß, dass meine Verteidiger ein Tempoproblem haben oder dazu neigen, sich dicke Patzer zu leisten, brauche ich eine Absicherung.“
Kohler (250 Spiele für Dortmund) hat noch mehr Tipps für Favre: „Du musst deine Spieler im Training immer wieder in diese Situationen bringen. Sie müssen erleben, was im Wettkampf von ihnen gefordert ist: die Räume zuzustellen, Zweikämpfe zu führen und Pässe in die Tiefe zu verhindern.“
Ob die BVB-Abwehr diesmal steht und ob Favre im Training die richtigen Hebel gezogen hat - heute Abend gibt es die Auflösung.
10.08 Uhr: Die Spannung steigt! Heute Abend ertönt endlich wieder die Champions-League-Hymne, das Achtelfinale ist der Auftakt für ganz besondere Wochen im europäischen Spitzenfußball. Der BVB muss zuhause gegen Paris Saint-Germain ran - ein schweres Los.
Weltmeister Cafu sieht die Schwarz-Gelben als Außenseiter. „Es werden zwei schwierige Spiele für Dortmund, Paris wird hochmotiviert und engagiert zu Werke gehen.“ Cafu glaubt zudem an eine Zukunft von Brasiliens Superstar Neymar bei PSG: „Ihm gebührt eine Führungsrolle, dieser Verantwortung muss er sich stellen.“ Angesprochen auf eine mögliche Unzufriedenheit des 222-Millionen-Euro-Mannes im Team von Trainer Thomas Tuchel betonte der Brasilianer: „Wenn er gut spielt, zaubert das auch wieder ein Lächeln auf Neymars Gesicht.“
Update vom 17. Februar, 22.56 Uhr: Natürlich steht auch in diesem Champions-League-Spiel Erling Haaland im Fokus - der BVB-Super-Stürmer sorgte vor der Partie mit einem Instagram-Posting für Aufsehen.
Update vom 17. Februar, 18.58 Uhr: Bedenken? Sogar ein mulmiges Gefühl? Wie kehrt Thomas Tuchel nach Dortmund zurück?
Es sei ein schönes Gefühl, sagte der Trainer des französischen Meisters Paris Saint-Germain auf der Pressekonferenz vor dem Achtelfinal-Hinspiel. „Ich bin sehr dankbar, hier zwei Jahre Trainer gewesen zu sein. Wenn ich nicht das Privileg hätte, am Seitenrand zu stehen, würde ich mir das Spiel anschauen. Es war ein Traum, hier Trainer zu sein“, meinte Tuchel und sprach von „aufregenden Jahren“.
Tuchel hatte den BVB von 2015 bis 2017 trainiert und den Club dabei zweimal in die Champions League geführt. Nach Unstimmigkeiten mit der Vereinsführung musste der Coach dann trotzdem gehen.
Bei seiner Rückkehr baut der 46-Jährige vor allem auf PSG-Superstar Neymar. „Es ändert für uns alles, wenn wir Neymar auf dem Spielfeld haben. Wir haben keinen anderen Spieler mit den gleichen Qualitäten“, erklärte der Coach der Pariser: „Wir haben jedes Recht, selbstbewusst zu sein. Wir haben sehr gute Ergebnisse erzielt.“
Update vom 17. Februar, 14.02 Uhr: Borussia Dortmund fehlt in der Partie gegen Paris erneut Julian Brandt.
Er wird nicht da sein“, sagte Trainer Lucien am Montag. Der Bänderanriss im Sprunggelenk des Mittelfeldspielers lässt weiter keinen Einsatz zu. Darüber hinaus fehlen die Langzeitverletzten Marco Reus und Thomas Delaney.
Favre geht mit großem Respekt in das Duell mit dem Team des einstigen BVB-Trainers Thomas Tuchel: „Paris hat eine sehr gefährliche Mannschaft. Sie waren in einer Gruppe mit Real Madrid. Und sie hatten am Ende 16 Punkte, Madrid nur 11. Das sagt alles.“ Obwohl beide Teams ihre Stärken mehr in der Offensive haben, will Favre einen offenen Schlagabtausch lieber vermeiden: „Natürlich sehe auch ich gern schöne Spiele. Aber schön ist es manchmal auch, eine bessere Defensive als Offensive zu haben. Ich habe nichts dagegen, nur 1:0 zu spielen.“
Dortmund - Für Borussia Dortmund steht am Dienstag eines der ganz großen internationalen Spiele auf dem Plan: Im Achtelfinale der Champions League empfängt das Team von Trainer Lucien Favre die Star-Truppe aus der französischen Hauptstadt (Anstoß 21 Uhr).
Die Favoritenrolle liegt klar bei PSG um Neymar und Co.. Doch bei Schwarz-Gelb rechnet man sich durchaus Chancen aus. „Wenn wir zwei gute Tage erwischen, haben wir eine Chance, Paris auszuschalten“, sagte BVB-Boss Joachim Watzke vor der Partie im Interview mit Spox und Dazn. Und das eben gerade weil Paris in der Favoritenrolle ist: Die Franzosen sind nach Watzke-Einschätzung unter Druck. Der Verein und die Investoren aus Katar „wollen mehr als das Achtelfinale erreichen“.
Den Zahlen nach steht Paris tatsächlich besser da als der BVB: Paris ist einmal mehr mit großem Abstand Tabellenführer in der Ligue 1. Zehn Punkte trennen die Mannschaft von Marseille, das auf Platz zwei steht und wiederum selbst ein Punkte-Polster von elf Zählern auf den Drittplatzierten Rennes hat.
Da geht es in der Bundesliga wesentlich enger zu. Der FC Bayern übernahm nach dem Sieg über Köln wieder die Tabellenführung von Leipzig. Dahinter lauert dann Borussia Dortmund auf Rang drei mit aktuell vier Punkten Rückstand auf die Münchner.
Will man gegen Paris bestehen, sollte man sein Heil in der Offensive suchen. Da ist der BVB ja bestens aufgestellt, auch da Jadon Sancho wieder trifft - allerdings soll er vor dem Abschied stehen.Die Franzosen selbst sind mit ihrem extravaganten Sturm bestens aufgestellt. Doch in der Defensive hapert es immer wieder. Das zeigte auch das letzte Liga-Spiel: Gegen den Tabellenvorletzten Amiens fing sich Tuchels Truppe am vergangenen Wochenende gleich vier Tore. Gerettet wurden die Pariser wieder einmal durch ihre Offensive, die durch eigene vier Treffer immerhin noch ein Unentschieden herausholte.
Dementsprechend können wir uns auf ein echtes Offensiv-Feuerwerk am Dienstag freuen, bei dem die Dortmunder gerade vor heimischer Kulisse durchaus Chancen haben, sich eine gute Ausgangslage für das Rückspiel zu verschaffen. Übrigens: Paris und Dortmund trafen bislang erst zweimal aufeinander: In der Gruppenphase der Europa League im Jahr 2010 endeten beide Spiele unentschieden.
Wie Sie das Spiel BVB gegen Paris live im TV sehen können, hat tz.de* für Sie aufbereitet.
Für RB Leipzig startet am Mittwoch die K.o-Runde der Champions League: Im Achtelfinale trifft RB Leipzig auf Tottenham Hotspur. Wir berichten im Live-Ticker. Die Partie am Mittwoch wird auch live im TV und im Live-Stream zu sehen sein.
pm/rjs
*tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.
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Mit nur zwölf Jahren debütierte BVB-Ausnahmetalent Youssoufa Moukoko 2017 im DFB-Trikot. Wegen des Hypes um den Youngster verordnen Verband und Klub ihm dann eine DFB-Pause - bis jetzt.
Die Stars von Paris St. Germain haben trotz der Pleite in Dortmund eine rauschende Party gefeiert. Ob Trainer Thomas Tuchel das gefällt?