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170 Patienten am Tag: Kinderärztin schlägt Alarm

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Laut Statistik gilt der Main-Kinzig-Kreis, und damit auch Maintal, bei Kinderärzten als überversorgt. Doch die Realität sieht so aus: Volle Arztpraxen, lange Wartezeiten, abgelehnte Patienten. Foto: Tim Reckmann/pixelio.de
Laut Statistik gilt der Main-Kinzig-Kreis, und damit auch Maintal, bei Kinderärzten als überversorgt. Doch die Realität sieht so aus: Volle Arztpraxen, lange Wartezeiten, abgelehnte Patienten. Foto: Tim Reckmann/pixelio.de

Maintal (das). Die Versorgung mit Kinderärzten war eines der Themen im Sozialausschuss am vergangenen Dienstag. Statistisch gilt Maintal als überversorgt, doch die Dörnigheimer Kinderärztin Dr. Claudia Schramm beschrieb in der Sitzung ein ganz anderes Bild.

Kürzlich habe sie 170 Patienten an einem Tag gehabt, ihre Aufnahmekapazitäten seien mittlerweile erschöpft. Beeindruckt von Schramms Brandrede zeigten sich nicht nur die Ausschussmitglieder, sondern auch Tanja Wadewitz von der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen. Sie kündigte zeitnahe Hilfe an.

Mehr dazu steht im Tagesanzeiger vom 18. Februar 2016

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