Rödelberg: HA-Wanderung mit Forstamtsleiter und Revierförster

Langenselbold. Fette Kost: Schweine schmatzen unter Eichenlaub, so manche Sau grunzt wohlig, stopft sich Eicheln in die Backen satt. Der „Säuhirt“ bläst ins Horn.
Von Torsten Kleinerüschkamp
Die Herde trabt zurück ‧– vom Hutewald Rödelberg gen Heimat-Stall. Nostalgie Schweinemast im Hutewald – Romantik und eine Episode aus der fast 3000 Jahre alten Kulturgeschichte des Rödelbergs. Was aber bleibt, ist die Eiche. Sie ist das Markenzeichen des Rödelbergs. Und wird es bleiben.
„Wenn wir Glück haben, werden wir bei unserer Führung eine Fuhre Barrique-Holz sehen“, freut sich Langenselbolds Revierförster Hans-Holger Rittershauß. Das wertvolle Eichenholz vom Rödelberg wird gerne zu Barriques weiter verarbeitet. In den Eichenfässern reifen Wein und Whiskey besonders gut. Der 57-Jährige aus Selbold betreut seit vielen Jahrzehnten den 37 Hektar großen städtischen Wald. Revierförster Rittershauß wird zusammen mit Christian Schaefer, Leiter des Forstamtes Hanau-Wolfgang, die Leserwanderung unserer Zeitung anführen.
Die HA-Frühjahrswanderung findet statt am Freitag, 17. Mai, um 16.30 Uhr. Unsere Redaktion hat Langenselbold ausgewählt, weil die vom HANAUER ANZEIGER herausgegebene LANGENSELBOLDER ZEITUNG in diesem Jahr ihren 100. Geburtstag feiert. „Wir wollen aber nicht zu viel verraten“, sagt der Forstamtsleiter. Diese Themen wollen die Förster ansprechen: