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Besucherrekord: Gartenmesse und Streetfood locken an den See

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Große Auswahl: Auf der Liegewiese des Strandbads zeigten die Aussteller alles rund um Garten und Lifestyle. Foto: Per Bergmann
Große Auswahl: Auf der Liegewiese des Strandbads zeigten die Aussteller alles rund um Garten und Lifestyle. Foto: Per Bergmann

Großkrotzenburg. Über einen Besucherrekord durfte sich der Veranstalter von „Main-Kinzig Genuss undamp; Gartenlust“ am Osterwochenende freuen. Auf dem Strandbad-Gelände kamen dabei nicht nur Freunde eines gepflegten Gartens auf ihre Kosten.

Von Per Bergmann

„Im dritten Jahr in Großkrotzenburg haben wir endlich Glück mit dem Wetter“, stellte Jens Nippen vom Organisator fest. Am Ostermontag konnte er von einem neuen „Besucherrekord“ berichten: „Rund 7000 Besucher“ seien es insgesamt gewesen. Als Veranstalter entsprechender Märkte im Freien, müsse man „manchmal eben geduldig sein“. Kontinuierlich sei das Gartenfestival auf dem Gelände des Strandbads seit seiner Premiere vor zwei Jahren gewachsen. Alleine die Zahl der Stände und Aussteller sei von etwa 90 im vergangenen Jahr auf rund 120 in diesem gestiegen.

Die kleine „Streetfood-Meile“ im Eingangsbereich beherbergte mehr als 20 Anbieter kulinarischer Köstlichkeiten. Von Wild-Bratwurst bis zu Crêpes, von Kaffee und Tee bis hin zur Mini-Brauerei war hier für jeden Geschmack etwas dabei. Darunter viele „Leckerbissen“, die beim traditionellen Osteressen nur selten auf den Tisch kommen: Die Gerichte aus Brasilien oder Venezuela waren ebenso gefragt, wie die zahlreichen unterschiedlichen Burger.

Wer einmal Krokodil-, Kamel- oder Zebrafleisch probieren wollte, wurde an einem kenianischen Stand fündig. Wer auf Fleisch verzichtet, bekam vielfältiges Wurzelgemüse aus der kamerunischen Küche serviert. Einige internationale Köche boten zudem exotische Öle, Kräuter und Gewürze an, damit die exotischen Geschmacksnoten auch in der heimischen Küche Einzug halten können.

Workshops beim "King of Drums"

Die vergrößerte Ausstellungsfläche lud die Besucher zum Einkaufsbummel bei herrlichem Sonnenschein ein. Im Mittelpunkt standen blühende Pflanzen, Samen, frische Kräuter und die unterschiedlichsten Accessoires und Möbel für den Garten – viele davon handgemacht. Ergänzt wurde das Angebot von verschiedenen Schmuck- und Modehändlern sowie ausgefallen Produkten wie Hanföl als natürliches Heilmittel.

Pablo Abdoulaye M'Bengue hatte an allen drei Tagen afrikanische Dundun-Basstrommeln und weitere Instrumente zum Ausprobieren mitgebracht. Der „King of Drums“ aus dem Rodgau baut nicht nur Trommeln, er bietet auch Workshops an. Einige Besucher haben es über Ostern bereits probiert, den Instrumenten die richtigen Töne zu entlocken.

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