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Plätzchenbacken: So bekommen Sie Ausstechformen wieder richtig sauber

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Von: Laura Wittstruck

Ein Kind dekoriert auf einem sogenannten „Märchenschiff“ am Jungfernstieg Kekse.
Vor allem in der Vorweihnachtszeit gehört Plätzchenbacken einfach dazu. Die schmutzigen Förmchen anschließend zu reinigen ebenso. © Daniel Bockwoldt/dpa

Ausstechformen für Plätzchen sind oftmals nur schwer wieder sauber zu bekommen. Allerdings gibt es einige einfache Tricks, die Ihnen die Reinigung erleichtern.

Mehl auf der Tischplatte, Kuvertüre-Spritzer oder klebrige Marmeladenreste — in vielen Küchen sieht es nach dem Plätzchenbacken* aus wie auf einem Schlachtfeld. Als wäre die Beseitigung der Back-Spuren nicht schon anstrengend genug, muss man sich anschließend auch noch mit der Reinigung der Ausstechförmchen herumärgern. Dabei können Sie normale Edelstahlförmchen schnell sauber bekommen. Bei manchen Beschichtungen müssen Sie allerdings aufpassen.

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Ausstechförmchen: Ab in die Spülmaschine

Die Ausstechförmchen nach jeder Benutzung zu reinigen, hat nicht nur hygienische Gründe, sondern sorgt außerdem für eine längere Haltbarkeit des Produkts. Die gute Nachricht dabei: Ausstecher aus Edelstahl und Silikon können Sie ganz einfach in die Spülmaschine packen. Sollten Sie keine zuhause haben, können Sie stattdessen warmes Wasser und etwas Spülmittel verwenden. Einfach die benutzten Förmchen in eine Schüssel geben und hartnäckigere Verschmutzungen mit einem weichen Schwämmchen entfernen. Kommen Sie mit diesem nicht in die spitzen Ecken hinein, können Sie außerdem auf eine Zahnbürste zurückgreifen. Bei besonders entlegenen Winkeln hilft dagegen ein Zahnstocher. 

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Blech und Plastik: Das müssen Sie beachten

Allerdings gibt es auch Förmchen aus Materialien, die auf keinen Fall in die Spülmaschine dürfen. Das sind Ausstecher aus Weiß- oder Schwarzblech oder beschichtete Förmchen. Landen diese in der Maschine, können Sie Rost ansetzen oder ihre Antihaftbeschichtung abnutzen.

Sollte durch falsche Behandlung bereits Rost entstanden sein, legen Sie die betroffenen Formen am besten über Nacht in ein Bad aus Cola. Die enthaltene Säure greift den Rost an, den sie anschließend leicht entfernen können.  Auch die Behandlung mit einem Gemisch aus Essig und Öl zu gleichen Teilen kann hier wahre Wunder wirken.

Bei Plastik dagegen sollten Sie die Hinweise des Herstellers beachten. Hochwertiger Kunststoff darf in die Spülmaschine, minderwertigem Material tut das weniger gut. (lw) *Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.

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