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Diese schlechten Angewohnheiten sind Zeichen für Intelligenz

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Mögen Sie Ihre Kollegen - und umgekehrt?
Leiden Sie an Aufschieberitis? Das ist noch lange kein Grund zur Beunruhigung. © picture alliance / Silas Stein/ dpa

Sie leiden an Aufschieberitis? Oder driften gerne mal in Tagträume ab? Dann sollten Sie nicht verzagen - denn dies könnte für Ihre Intelligenz sprechen.

Wenn Ihr Schreibtisch im Büro oft im Chaos untergeht oder Sie in Präsentationen vor dem Chef* gerne Füllwörter verwenden, gibt es gute Nachrichten für Sie: Sie könnten über ein hohes Maß an Intelligenz und Kreativität verfügen. Denn einige schlechte Angewohnheiten sind ein Zeichen dafür, dass Sie kreativer sind als andere.

Prokrastination

Forscher haben in einer Studie herausgefunden, dass Aufschieberitis, als Prokrastination, auch gute Seiten hat: Das Aufschieben von Aufgaben scheint laut den Studienergebnissen mit der Kreativität eines Menschen in Verbindung zu stehen.

Jihae Shin, Assistant Professor für Management und HR, wollte es genau wissen und hat untersucht, ob Prokrastination wirklich eine so schlechte Angewohnheit sei. Das Ergebnis: Prokrastinierer wurden als wesentlich kreativer eingestuft. Übertreiben sollte man es damit freilich nicht.

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Unordnung

Viele kennen dieses Problem: Der Schreibtisch im Büro ist kaum mehr zu erkennen, weil sich auf ihm schon die Unterlagen, Flaschen, Süßigkeiten und viele andere Dinge häufen. Doch diese Verhaltensweise könnte gar nicht schlecht für Sie sein.

Eine aktuelle Studie der University of Groningen hat nämlich ergeben, dass Chaos auf dem Schreibtisch zu Zielorientierung und Motivation führt. Der Grund: Sie suchen in anderen Bereichen nach Ordnung, während Ihr Schreibtisch immer weiter verschwindet

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Füllwörter

Wie eine Studie der University of Texas zeigte, haben sehr gewissenhafte und leistungsstarke Menschen eine höhere Wahrscheinlichkeit, Füllwörter zu benutzen als andere. Laut dem Newsportal Businessinsider sollen Füllwörter in Präsentationen zudem dazu führen, dass das Publikum besser zuhört.

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Tagträumen

Harvard-Forscher veröffentlichten bereits im Jahr 2010 eine Studie, die zwar ergab, dass Tagträume unglücklich machen können, in homöopathischen Dosen jedoch zu mehr Kreativität verhelfen. Es wurde analysiert, dass zwölf Minuten Tagträumen dabei helfen kann, Lösung für Probleme zu finden. (sca) *Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.

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