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Animal Crossing New Horizons: Vorsicht bei neuer Traum-Funktion! Nintendo sperrt zahlreiche Accounts

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Von: Ömer Kayali

Animal Crossing New Horizons Sommer Update Teil 2
Der zweite Teil des „Animal Crossing: New Horizons“-Sommer-Updates hat die Funktion der Trauminseln ins Spiel eingeführt. © Nintendo

Das zweite Sommer-Update von "Animal-Crossing: New Horizons" hat die Trauminsel-Funktion eingeführt. Doch Spieler sollten bei der Nutzung aufpassen, da Nintendo viele Accounts sperrt. Das ist der Grund.

Nintendo ist sehr pingelig, wenn es um die Fan-Modifikation seiner Spiele geht. Während Spieler zum Beispiel bei Steam zum Teilen und Hochladen von Mods ermutigt werden, bestraft der japanische Videospiel-Hersteller jeglichen Versuch - auch wenn es sich um eine noch so kleine Mod handelt. So hat Nintendo in der Vergangenheit beispielsweise etliche von Fans entwickelte Pokémon-Spiele vom Netz nehmen lassen. Auch bei „Animal Crossing: New Horizons“ geschieht nun ähnliches: Nintendo sperrt viele Accounts, die über einen Hack erstellte Gegenstände ins Spiel einführen. Leider kann es auch Unwissende treffen.

„Animal Crossing: New Horizons“: Trauminsel-Funktion führt zu gesperrten Accounts

Animal Crossing: New Horizons“ bietet unzählige Möglichkeiten und Gegenstände, durch die Inseln individualisiert werden können. Doch einige Spieler gehen noch einen Schritt weiter und fügen selbst modifizierte Designs ein - allerdings funktioniert das nur durch Hacks. Das bestraft Nintendo im schlimmsten Fall mit einer Sperrung des Accounts, weil es gegen die allgemeinen Nutzungsbedingungen des Unternehmens verstößt.

Wie nintendo-connect schreibt, kann es nicht nur diejenigen treffen, die Mods selbst erstellen. Die Modifikationen können mit anderen Spielern geteilt werden. Wer sich auf diesem Wege einen modifizierten Inhalt beschafft, der kann ebenfalls mit einer Sperrung bestraft werden - sofern es Nintendo herausfindet. Und hier kommt die neue Funktion der Trauminseln ins Spiel: Wer Mod-Items auf seiner Insel hat und diese über das Trauminsel-Feature mit anderen Spielern teilt, der könnte von diesen beschuldigt werden, gecheatet zu haben. Daraufhin könnte eine E-Mail von Nintendo im Postfach landen, in der es heißt, dass man „an Cheat- und/oder Moddingverfahren beteiligt“ war. Wenn dieses Verhalten öfter vorkommt, würden Strafen verhängt werden, darunter eine Sperrung der Nutzung der Nintendo-Account-Services.

Lesen Sie auch: Animal Crossing New Horizons: So können Spieler Backups ihrer Inseln machen.

„Animal Crossing: New Horizons“: So gehen Spieler auf Nummer sicher

Erfahrene „Animal Crossing: New Horizons“-Spieler werden Mod-Gegenstände erkennen können. Doch wer sich unsicher ist und eine Strafe vermeiden möchte, der sollte entweder keine Trauminsel erstellen oder seinen Code nur an Bekannte weitergeben. (ök) *tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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