Was sind die Vorteile und Nutzen eines Fatbikes? Wir verraten es Ihnen hier und stellen einige Modelle näher vor.
Hinweis an unsere Leser: Wir erstellen Produktvergleiche und Deals für Sie. Um dies zu ermöglichen, erhalten wir von Partnern eine Provision. Für Sie ändert sich dadurch nichts.
Vielleicht haben Sie den Begriff noch nie gehört, aber womöglich haben Sie schon mal eins gesehen. Das Fatbike sticht im Straßenverkehr aufgrund der extrem breiten Reifen klar heraus. Die übliche Breite liegt bei mindestens zehn Zentimetern – was im Vergleich zur durchschnittlichen Breite eines Mountainbike-Reifens mit etwa sechs Zentimetern ziemlich dick ist. Rein äußerlich mutet ein Fatbike fast schon einem Motorrad an. Aber was bringt ein solches Fahrrad überhaupt? Ist es nur ein reiner Hingucker oder haben die breiten Reifen auch Vorteile?
Wofür sind Fatbikes geeignet?
Der Hauptvorteil eines Fatbikes besteht darin, dass es sich für unterschiedliches Gelände eignet und es somit Offroad-tauglicher ist als ein Mountainbike. Sogar Schnee oder Sand sind dank der breiten Reifen befahrbar, wenngleich Sie dabei trotzdem immer sehr vorsichtig fahren sollten und keineswegs ohne Fahrradhelm. Dank der Dicke der Räder haben Sie aber zusätzlichen Grip und mehr Traktion.
Mit dem Fatbike fahren Sie zudem stabiler über Hindernisse wie Wurzeln oder Steine. Ein Trick ist hierbei, den Luftdruck im Reifen niedriger zu halten, um noch mehr Traktion zu erzeugen. Dadurch rutschen die Räder nicht weg und fast jede erdenkliche Passage lässt sich so mit dem Rad bewältigen.
Die Reifen haben allerdings den Nachteil, dass Sie schwerer sind. Daher sind Sie etwas langsamer unterwegs, dafür können Sie einfacher ein gleichmäßigeres Tempo halten. Dennoch sind die Fatbikes nicht so schwer wie sie aussehen, aber sie sind trotzdem nicht so agil wie Fahrräder mit dünneren Reifen.
Probieren geht über Studieren – falls Sie Interesse an einem Fatbike haben, dann werfen Sie einen Blick auf die Modelle, die wir im nächsten Abschnitt vorstellen.